Samstag, 13. November 2010

Vorhang auf



Und Vorhang wieder zu ...

Montag, 11. Oktober 2010

Chaostheorie ...

Deterministisches Chaos ist ein irregulär erscheinendes chaotisches Verhalten, welches jedoch den Regeln einer deterministischen Dynamik folgt. Die scheinbare Nicht-Reproduzierbarkeit des Systemverhaltens entsteht durch die Nicht-Reproduzierbarkeit der (exakten) Ausgangsbedingungen, das heißt in chaotischen dynamischen Systemen ist die starke Kausalität nicht erfüllt: Ähnliche Ursachen führen nicht zu ähnlichen Wirkungen. Das Verhalten wird nicht durch zufällige äußere Umstände, wie beispielsweise Rauschen, verursacht.
Auszug aus Wikipedia

Ich glaub mein Zimmer unterliegt genau diesem Verhalten.
Wenn ich am Rechner esse, was ich 90% aller Fälle tue, dann landet das dreckige Geschirr in Reichweite, rechts neben meinem Stuhl, Gläser in Griffreichweite auf meinem Schreibtisch oder Fensterbrett und Bierflaschen irgendwo in einem Radius, um meinen Sessel, der ziemlich genau so lang ist wie mein Arm.
Selbiges gilt für die abgenomene Wäsche. Die landet eigentlich immer auf meinen Sofa. Warum? Einfach weil ich zu faul bin sie zu verteilen.
Und die dreckige, naja auf meinem Fussboden oder neben der saubren auf dem Sofa. Unterscheidbar eigentlich nur durch genaues Betrachten oder einfach dadurch, dass die saubere zusammengelegt ist ... meistens.
Aber was ist dann mit der "Nicht-Reproduzierbarkeit der (exakten) Ausgangsbedingungen"? Naja, jedes Mal wenn ich aufstehe verschiebe ich meinen Sessel und damit verschiebe ich den Mittelpunkt des zentrischen angeordneten Geschirr/Gläser/Bierflaschen-Kreis.
Und die Wäsche? Wo die landet, das hängt eigentlich immer davon ab wo grad Platz ist ... oder wo ich grad stehe.
Also nichts anderes als das ganz normale Chaos.





Mittwoch, 7. Juli 2010

Ir(r)land

Seit dem 30. 06. befinde ich mich ja nun in Irland. Seit dem weiß ich auch, dass sich die Erfindung der Mischbatterie und der Türklinke hier noch nicht flächendeckend durchgesetzt hat. Was ich allerdings erst seit gestern weiß, ist das ganz normales Wandern in Irland zu ner echten Herausforderung werden kann.

Um diese These zu untermauern, werde ich einen kurzen Abriss meines gestrigen Tages seit dem loslaufen ca. 11:45 in Ferns liefern.

12:00 - Bin der Meinung Clologe erreicht zu haben. Komischerweiße besitzt der Ort nur 3 Häuser und kein Ortseingangssschild.
12:11 - War doch nicht Clologe. Der Strassenführung nach, hab ich den Ort jetzt erst erreicht. Zu der Liste an nicht in Irland angekommenen Erfindungen zähle ich jetzt definitiv die Ortseingangs und -ausgangsschilder.
12:16 - Langsam beschleicht mich das Gefühl, das ich falsch gelaufen bin. Nicht umbeding besser wird das wenn man bedenkt, das ich neben einem Schild stehe, auf dem "Slow - Animal Crossing" steht. Was nicht weiter schlimm wäre, wenn mich der Stier da nicht ganz doll böse ansehen würde. Für den Fall das der von der Weide runter kann, würd ich bezweifeln, dass der "slow" bleibt.
12:22 - Der Strassenverlauf sollte SW sein. Mein Kompass zeigt NW an. Und es isn arschkalter Wind.
12:29 - Corigroe Hill, welchen ich als mein Ziel ausgewählt hab, is nicht über die Strasse zu erreichen. Also verlass ich die Strasse, und begebe mich in ein Feld. Um sicherzustellen, das ich keinen Kühen begegne.
13:06 - Innerhalb der letzten halben Stunde bin ich durch ein Kornfeld, ein Bohnenfeld, eine leere Kuhweide ... und eine besetzte Kuhweide gelaufen. Um einer Konfrontation aus dem Weg zu gehen bin ich ein 2. Mal durch X Dornenbüsche und über Stacheldrahtzäune und steh nun wieder an der Strasse. Meine Hände sind zerkratzt und zerstochen, meine Jacke mit Dornen gespickt und meine Hose schlammverschmiert ... Fazit: Querfeldeinwandern in Irland ist scheise.
13:07 - Zwischenfrage: Zählt das klauen von Feldfrüchten als Mundraub?
13:45 - Ich muss die Ortseingangschilder wieder von der Liste streichen. Ich hab Clologe erreicht ... das obwohl ich mir sicher war, das ich schon durch war.
14:13 - Inzwischen passen die Strassenverläufe wieder zu meiner Karte, man muss einfach lernen zwischen Strassen und Einfahrten, die sich Hunderte von Metern in die Felder erstrecken, zu unterscheiden.
14:42 - Ich hab Carigroe Hill erreicht ... nur um dann, auf der Hälfte meines Weges auf den Gipfel, gestoppt zu werden ... von einer Wand aus Bäumen, Büschen und Unterholz, die sich um den gesamten Hügel zieht.
15:09 - Yo, N*gga, back to tha Streetz, ooouh! Seit nem erstaunlich großen Zeitraum verlaufen die Strassen, so wie auf der Karte eingezeichnet, das macht mir Angst. Bin unterwegs nach The Harrow (Ja, das The steht im Ortsnamen) um mir nen Pub zu suchen.
15:45 - Hab tatsächlich ohne Probleme The Harrow erreicht. Scheis Fusshupen, gleich 2 sind mir durch die offenen Tore hinterher und ham mich angekläfft. Dabei kams mir in Dublin so vor, als gäbs in diesem Land keine Hunde.
16:02 - Yeah, Guiness. War in The Harrow im Pub und hab eins getrunken. Frag mich allerdings wie die Iren zu ner Trinkernation werden konnten. 3,80€ fürn Pint ... Abzocke.
16:37 - Gut, die Fusshupen von vorhin ließen sich, ja nu nich wirklich als Hunde bezeichnen, die beiden deutschen Schäferhunde eben schon. So schnell wie die die Hundert Meter vom Haus zum Zaun zurückgelegt haben, war ich echt froh, das dort das Tor zu war.
17:00 - Ich glaubs net, ich hab Ferns tatsächlich wieder erreicht. Ums mit den Worten von Colonell O' Neill zu sagen: "Wir hatte ne prima Zeit, Generall. Carter hat ne Portion Naquada mitgebracht, Teal'c hat wie immer neue Freunde gefunden, Daniel hat vor zu heiraten und ich ... ich geh jetzt duschen, Sir."



Montag, 14. Juni 2010

Zeit mich unbeliebt zu machen ...

Scheinbar unterdrückt Facebook, Mitteilungen die zu Lynchmorden führen könnten. Seit gestern sagt es mir jedes mal das meine Nachricht "zeit mich unbeliebt zu machen ... fussball is LAME!!!" nicht gepostet werden kann. Dann also hier.

Tatatata:

Fussball is LAME!!!

Sonntag, 30. Mai 2010

Nen Blick in die Sidebar ...

Yeaah, nen Faultier adoptieren, Punkt 42 auf der Liste "Was ich noch machen muss bis ich [Alter eintragen] bin."

Musik zum Sonntag


Zugegeben, die Überschrift stammt von meinem Bruder, aber wenn denn nu Sonntag is.

Donnerstag, 27. Mai 2010

Dänen lügen nicht ...

Versteckte Botschaft oder einfach nur Lese-Rechtschreib-Schwäche?